13. Mai 2015

Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen

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Am 17. Februar wurde in der Aula der Schule eine Ausstellung zu neuen Formen des Rechtsextremismus eröffnet. Vorbereitet wurde sie durch Schüler des Sozialkundekurses 10 von Frau Thielking in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Schüler führten in den letzten Wochen Schulgruppen oder andere Interessierte durch die Ausstellung.

Das Team der Schulwebsite führte in diesem Zusammenhang ein Interview mit Schülern des Sozialkundekurses durch, die die Besucher der Austellung begleiteten.

Interview

Redaktion: Wie kamt ihr darauf diese Austellung an unsere Schule zu holen?
Schüler: Diese Austellung wurde im Rahmen des Sozialkundeunterrichts organisiert. Auf die Idee gebracht wurden wir von Frau Thielking, unserer Sozialkundelehrerin, die solch eine Austellung zuvor auch schon in Bayern betreut hatte.

R: In Bayern?
S.: Die Austellung gibt es für jedes Bundesland. Logischerweise war unsere für Sachsen-Anhalt. Diese unterscheiden sich im Großen und Ganzen lediglich in den Statistiken und ortsbezogenen Beispielen, die Aussage bleibt die gleiche.

R.: Was stellt den Kern der Austellung dar?
S.: Rechtsextremismus stellt eine Gefahr für die Demokratie dar, das war der grundsätzliche Aspekt, wie die Überschrift der Austellung, "Demokratie stärken- Rechtsextremismus bekämpfen", schon verdeutlicht.

R.: Also Aufklärung über Nationalsozialismus?
S.: Die Austellung beschäftigte sich ausschließlich mit der heutigen Zeit - Rechtsextremismus heute. Anhand von Beispielen wie rechtsextremen Kameradschaften und Straftaten in unserer Region wurde die Allgegenwärtigkeit des Themas relativ anschaulich verdeutlicht. Die Austellung soll zeigen, dass dieses Thema äußerst wichtig ist und durchaus eine Problematik verkörpert.

R.: Zu den Austellungen gab es Führungen, die direkt von Euch begleitet wurden. Wer nahm diese Möglichkeit war?
S.: Vor allem Schulklassen besuchten uns, aber auch Privatpersonen.

R.: Wie kam die Austellung bei den Besuchern an?
S.: Im Großen und Ganzen ganz gut. Einige wussten schon mehr als andere, dies wirkte sich dann allerdings positiv auf die Diskussionsrunden aus.

R.: Hat es euch Spaß gemacht?
S.: Definitiv.

Mittwoch, 13. Mai 2015